Meine Anfänge

Ich wusste, wenn ich aufwache, beginnt der Horror erneut..

Mein Vater hatte mich in ein katholisches Internat gesteckt, während er seine Ehe beendete.

Meine Eltern waren keine Vorbilder, wenn es um Soziales, Daten oder Flirten geht. Meine Mutter hatte nie eine Freundin außer ihrer Schwester und mein Vater hatte wenig Freunde im Leben. Einen neuen Partner fanden beide nicht.

Geschwister hatte ich auch nicht. Ich war Einzelkind und alleine abgeschoben in einem Internat. Ich konnte mich weder unterordnen, noch durchsetzen und wurde jeden Tag gemobbt. Mir fehlte ein Mentor, der mir zeigte, wie man sich Durchsetzt - geschweige denn wie man mit Frauen umgeht.

Ich hat darüber hinaus soziale Ängste. Ich hatte Angst in einen Laden zu gehen und an der Theke etwas zu verlangen.

Was sollte nur aus mir werden?

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Einsam

Nach dem Internat landete ich bei meiner Mutter. Ich hatte keine Freunde und fühlte mich einsam und alleine. Ich saß den ganzen Tag vor dem Fernseher und Laptop.

Die Zeit verging und ich begriff, das es offenbar ok war das ich nichts tat. Ich sah meinen Onkel, der sein Leben lang nichts getan hatte, keine Freunde hatte, nie eine Freundin hatte und begriff das es mir auch so ergehen würde. Das machte mir Angst. Ich wollte nicht so ändern.

Im Radio lief der Song MFG von Fanta 4 und folgende Zeile blieb mir hängen: "MFG - Mit freundlichen Grüßen - Bevor wir fallen, fallen wir lieber auf... für ein Leben in Schand und Rauf".
Und in meinem Kopf entstand der Gedanke "Ich könnte es doch zumindest einmal versuchen". Ich glaubte daran das ich wahrscheinlich als Heroinabhängiger im Straßengraben endete.. aber wenigstens hätte ich gelebt.

Mein 18 Geburtstag näherte sich und ich entschied die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen..

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Bedürftig

Ich entschied mich für eine Lehre und begann zu arbeiten. Ich wollte damit meinem Leben ein solides menschliches Fundament geben. Also rein in einen Männerberuf (KFZ Mechaniker) in einem Dorf hinter einem Berg, in dem ich niemanden kannte. Niemand stellte sich mir vor. Ich sah nur den Finger auf mich zeigen "Wer ist das?".

Als ich in das zweite Lehrjahr kam, stellte mein Chef eine Lehrstocher ein und ich sollte als der ältere ihr sagen was sie tun soll.

Tat sie aber nicht.

Ich merkte sehr schnell das ich keine Ahnung von Frauen hatte.

Doch das Dilemma entwicklte sich: Sie war nicht mein Typ. Weder optisch noch charakterlich, JEDOCH sie war die einzige Frau in meinem Leben und es kam was kommen musste: Sehnsüchte nach Intimität entwickelten sich in mir.

Da ich keine Ahnung von Frauen hatte entschied ich meine Wissenslücke über Bücher zu füllen. Doch die Bücher waren alle oberflächlich.

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Sackgasse

Doch dann fand ich ein amerikanisches Buch das eine Geschichte von Nerds erzählte, die raus gingen um ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und mit Hilfe von Tricks und Techniken beim anderen Geschlecht zu landen. Auch bekannt als "Pickup". Darüber lernte ich verschiedene Flirt-Gurus kennen. Ich lernte viel. Endlich kamen Aha-Momente. Doch der Erfolg blieb mager.

Meine Lehrstochter zeigte zwar positive Reaktionen auf die Techniken die ich anwendete - doch ihre grundlegende Ablehnung mir gegenüber blieb.

Nach eine Umweg über einen Freundeskreis mit Frauen - bei dem auch nichts lief - entschied ich mich selbst zu einem Pickuper zu werden. Ich besuchte einen Workshop wo ich sah, wie offensiv man Frauen ansprechen kann und fing auch an Frauen anzusprechen.

Ich sprach allein in den ersten 2 Jahren rund 5000 Frauen an und erreichte - garnichts (abgesehen von ein paar wertlosen Telefonnummern).

Mehr noch: Ich hatte in der Zwischenzeit Zugriff auf alles Flirtwissen der Welt (über einen Bekannten), doch egal was ich ausprobierte - und ich probierte alles aus - nichts funktionierte. Es war zum Verzweifeln.

Ich MUSSTE etwas ändern.

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Gefühle

Ich beschloss alles Wissen wegzuwerfen und mir einzugestehen das ich nichts weiß.

Ich begann zu experimentieren und alles zu hinterfragen.

Und dann passierte es: Fast schon zufällig anmutende Erlebnisse zeigten mir eine vollkommen neue Richtung auf: Es geht um meine Gefühle

An dem Tag wo ich das lernte hatte ich antatt meinem ersten Date, plötzlich eine Frau von mir so begeistert von mir war, dass sie SOFORT bereit war - hier uns jetzt - mit mir auf ein Date zu gehen.

Was war geschehen? Ich hatte mich über eine Technik in einen anderen Zustand gebracht. Der Effekt währte nicht lange. Nach einer knappen Stunde wollte die Frau nichts mehr von mir wissen, doch es war das erste von mehreren Aha Erlebnissen, die mich immer weiter in eine Richtung drückten: Es geht um das Innere!

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Erfolge

Mit den Aha-Erlebnissen wuchs auch mein Erfolg.

Irgendwann hatte ich meinen ersten Sex. Dann wieder und wieder. Dann Beziehungen. Zuerst hilten sie nur ein paar Tage.. dann länger und länger.

Ich lernte Frauen an unterschiedlichsten Orten kennen. Ob Online, der Currywurst-Bude oder in der Diskothek. Es spielte keine Rolle. Meine Technik war banal einfach.

Auch entwickelten sich meine gesellschaftlichen Fähigkeiten. Meine Angst vor Menschen war verschwunden. Ich fühlte mich in Diskotheken wie Zuhause auf dem Sofa, weil ich gelernt hatte meien Wohlfühlzone zu erweitern und wusste wie ich Ängste auflöse. Ich sprach vor vielen Männern und lehrte sie Frauen kennen zu lernen.

Ich coachte andere Männer auf der Straße und zeigte ihnen wie einfach sie Dates bekommen. Dabei beobachtete ich immer das selbe Muster: Es gab diejenigen die sofort bei den Frauen ankamen und links und rechts Dates einsammeln konnten. Und auf der anderen Seite die Männer wo gar nichts geht. Wo die inneren Themen den Erfolg sabotieren.

Irgendwann hatte ich dann drei Beziehungen gleichzeitig und oben drauf noch weiteren Sex... und dann ja dann fand ich Sie.

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Rückblick

Meine heutige Ehefrau. Ich bin mitlerweile Vater von 3 Kindern und bin anderen Männern, der Mentor den ich damals so schmerzlich vermisst habe. In meinem Mentoring helfe ich Männern die inneren Barrieren zu zerbrechen und ihre wahre authentische Ausstrahlung zu befreien, denn eines habe ich auch auf dieser Reise gelernt: Von Natur aus haben wir bereits alles in die Weige gelegt bekommen um beim anderen Geschlecht anzukommen und uns im Leben durchzusetzen.

Es ist das was danach passiert ist, was unseren Erfolg sabotiert. Die ganze Zeit dazwischen. Mein Ziel ist es deshalb, jeden Mann zurück zu sich und seiner authentischen Macht zu führen.

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